Nach der Schule fallen viele Jugendliche erst einmal in ein Loch. Sie wissen nicht, was sie wollen, was sie können und wer sie sind. Das einzige, was viele fertig bringen, ist chillen bis zum Pupillenstillstand.
Ulrike Bartholomäus
Autorin, Speaker & Coach
Die große Orientierungslosigkeit nach der Schule ist ein Massenphänomen. Reisen, ein Studium anfangen, es wieder abbrechen, Jobben oder einfach nur chillen – Wie sollen Eltern damit umgehen, wenn ihre Kinder nicht wissen, wie es weiter gehen soll?
Junge Erwachsene, ob Mädchen mit 1er Abitur oder Jungen mit weniger glanzvollen Abschlüssen sind nach der Schule blockiert. Sie starten nicht durch ins Leben, sondern fühlen sich unfähig zur Entscheidung für den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung, das richtige Studium. Es wird gelitten, gestritten, nichts getan und viel gechillt. Die Eltern verzweifeln.
Denn sie wünschen sich natürlich, dass ihre Kinder nach dem Schulabschluss und spätestens mit der Volljährigkeit selbständig sind und sie Verantwortung abgeben können. Doch bei vielen Jugendlichen stellt sich diese Autonomie nicht ein. Ganz im Gegenteil. Ohne die äußere Struktur durch die Schule sind die Heranwachsenden planlos und blockiert. Noch dazu, weil durch die Pandemie gängige Optionen wie erst einmal nach Australien oder Südostasien zu fahren oder mal an der Uni reinschnuppern zumindest zeitweise wegfallen. Wie soll man sich vorstellen, ob das Unileben in einer fremden Stadt zu einem passt, wenn das Studium erst einmal mit einem Online-Seminar statt mit Bierpong in der Erstiwoche, bei dem man alle Mitstudentinnen und -Studenten kennen gelernt hätte, beginnt?
Durch mein Coaching versetze ich Eltern in die Lage, ihre Kinder bei der Suche nach dem richtigen Weg zu unterstützen. Jugendliche erfahren durch das Coaching, wie sie schrittweise zu einer Entscheidung für ein Studium, eine Ausbildung oder einen Beruf gelangen können.
In 5 Phasen zur Entscheidung
Phase 1:
Gespräch über die Situation mit den Eltern
Phase 2:
Welche Möglichkeiten haben Eltern
Phase 3:
Gespräche mit den Jugendlichen
Phase 4:
Recherche von Berufswegen und Studiengängen
Phase 5:
Entscheidung finden und bei Umsetzung helfen
Erste Hilfe für gestresste Mütter und Väter
Was Eltern tun können – und was sie lassen sollten
Reifung braucht Zeit – ein Plädoyer für Auszeiten
Gras und Jugendliche wachsen nicht schneller, wenn man an ihnen zieht. Warum die Gehirnreifung erst mit 25 Jahren abgeschlossen ist.
Auf dem Prüfstand – der ehrliche Check elterliche Erwartungen
„Studier’ mal ‚was Vernünftiges…“ Aber was ist in einer Welt voll künstlicher Intelligenz in zehn Jahren schon vernünftig, und welche Fähigkeiten werden zukünftig unersetzlich sein?
Runter vom Radar – Eigenverantwortung statt Rundumkontrolle
Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein fördern, Freiräume schaffen.
Raus aus der Familiendynamik – Berater und Mentoren als Ansprechpartner
Jeder kennt das, manchmal ist nicht wichtig, was man sagt, sondern wer es sagt. Konflikte lösen mit Hilfe von außen.
Reality-Check – einfach Jobben gehen
Arbeiten und Geld verdienen kann eine sinnvolle Möglichkeit sein, Zeit zu überbrücken und in der Realität anzukommen. Jobben fördert Selbstvertrauen und Verantwortungsbewusstsein und schafft eine Idee davon, was es heißt, Geld zu verdienen.
Mit dem Latein am Ende – Wenn ein Profis (Psychologen, Psychotherapeuten) ins Boot geholt werden müssen
Stecken hinter der Orientierungslosigkeit größere Schwierigkeiten, sind womöglich Drogen, Depressionen oder psychische Probleme im Spiel? Dann braucht der Jugendliche therapeutische Hilfe.
Termine
Online-Coaching
Alle Coachings führe ich zur Zeit per Videogespräch.
Eine Einzelstunde kostet 120 Euro.
Terminvereinbarung unter:
E-Mail: ulrike.bartholomaeus@berlin.de
Telefon: 0163/7387380
Heranwachsende fühlen sich manchmal von den hohen Erwartungen der Eltern eingeschüchtert.